Zwei ganze Wochen hat sich der beste Ehemann und Papa von allen frei genommen. Zum Aus- und Entspannen. Zum Ausflüge-machen. Zum am-Motorrad-herumbasteln. Und zum Wohnung-putzen (auch das muss sein, leider). Und zum Schwimmen-gehen-im-grünen-Wasser.
Das „grüne Wasser“ ist ein Badeteich im Seewinkel, den der beste Ehemann und Papa von allen und ich durch einen Zufall beim Radfahren entdeckt haben, lange bevor wir auch nur daran gedacht haben, eines Tages mit unseren Kindern hier her zu kommen.
Das „grüne Wasser“ ist ein Muss im Sommer. Ohne „grünes Wasser“ ist der Sommer für die große Prinzessin kein Sommer. Aber auch wir Erwachsenen fühlen uns dort sehr wohl: auf dem riesigen Areal verteilen sich auch viele Badegäste so, dass man das Gefühl hat, alleine dort zu sein. Viele alte Weidenbäume spenden Schatten, das Wasser ist kühl und sauber, die Preise am Buffet sehr fair.
Letztes Jahr sind dort diese Bilder entstanden (einen Tag vor der Geburt des kleinen Prinzen und eine Woche danach):
Kein Wunder, dass sich auch der kleine Prinz hier wohl fühlt! Er geht sogar zum Plantschen ins Wasser, obwohl er es sonst gar nicht so gerne mag, wenn sein Popo nass wird …
Aber auch wir Erwachsene fühlen uns hier wohl: auf dem riesigen Areal verteilen sich auch viele Badegäste, das Wasser ist kühl und sauber, wie auch die ganze Anlage.
Wenn das Wetter einmal nicht zum Baden geeignet war haben wir die nähere (und weitere) Umgebung unsicher gemacht: die Sonnenwelt besucht, eine Schlossinsel erkundet, Bratislava einen Besuch abgestattet, uns nur zu zweit mit dem restaurierten Motorrad auf einen Ausflug davongestohlen, als Magd und Knecht eine Schnitzeljagd bestritten, Edelsteine gesucht und gefunden – und mit der Rettung ins Spital gefahren: Konstantin hat sich eine Platzwunde am Hinterkopf zugezogen (eine Erfahrung, die keine/r von uns so schnell wiederholen möchte). Zum Glück war das „Loch“ nur sehr klein und konnte geklebt werden – der kleine Prinz hat’s mittlerweile auch gut weggesteckt.
Und weils so schön war, hat der beste Ehemann und Papa von allen sogar um eine Woche verlängert (ein großes „Danke!“ an seine Chefin!).
Noch haben wir drei Tage, bevor uns der Alltag wieder einholt. Ich hoffe, wir können ein bisschen von unserer Urlaubsgelassenheit hinüber retten …