Ich kann euch sagen, es war eine anstrengende Woche! Es wird zwar langsam aber sicher besser, anstrengend ist es trotzdem …
Schon die Nacht von Sonntag auf Montag war richtig mühsam: Mia hat schlimme Alpträume gehabt, war ca alle eineinhalb Stunden munter. Um 5 Uhr hab ich sie dann in unser Bett rübergeholt, viel besser geworden ist die Situation dadurch aber auch nicht: sie hat nur auf meinem Bauch geschlafen 😦
In der Früh war unsere kleine Maus richtig grantig, hat immer wieder gejammert und geweint. Ganz schlimm ist es geworden, als wir ins für den Kindergarten fertig gemacht haben. Und noch schlimmer war es, sobald sie den Kindergarten gesehen hat – sie hat sich festgeklammert und geweint 😦
Es war richtig schlimm, aber nicht so schlimm wie letzte Woche – ich hab also Hoffnung!
Nach einer Stunde hol ich sie wieder ab, sie bemerkt mich gar nicht gleich, so vertieft ist sie ins Puzzle 🙂
Nach dem obligatorischen Spielplatzbesuch und unserem Mittagessen verschwindet Mia im Träumeland und bleibt dort für geschlagene 3 Stunden!
Der Dienstag läuft wieder ähnlich: Mia schläft zwar in unserem Bett, aber trotzdem sehr unruhig. Sobald das Wort „Kindergarten“ fällt wird sie total anhänglich und weinerlich und ruft „Mamimami!“. Na, das fängt ja gut an!
Sie erfindet sogar Ausreden, warum sie nicht in den Kindergarten gehen kann:
– sie muss mit Papa arbeiten gehen
– Kitty ist nass und kann deshalb nicht mit (sie hat sie absichtlich in die Badewanne geworfen …)
– Schlappi mag auch nicht
– sie ist müde und muss schlafen (sie legt sich sogar freiwillig in ihr Bett!)
– sie ist in ihrem Wäschekorb eingesperrt und kann gar nicht mit (wir haben Wäsche gewaschen und ihre rote Wäschetonne vom IKEA ist perfekt zum Spielen)
Sobald’s ans Anziehen geht quengelt sie nur nocht, der Anblick der „Tante“ ruft beinahe Weinkrämpfe hervor, aber ……… sie streckt die Arme nach ihr aus und lässt sich widerstandslos nehmen und trösten! Das macht’s mir leichter, mich für die eine Stunde vom Kindergarten loszureissen um daheim das Mittagessen vorzubereiten 🙂
Als ich sie eine Stunde später abholen komm‘ sitzt sie am Tischchen und schaut gebannt an die Wand. Die Erklärung dazu bekomm‘ ich beim Mittagessen: „hören! Ticktack! Zeiger oben. K.“
Bis bald also,
Andrea